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Ausstellungen

Ausstellungen im Ortsmuseum Mühle

Die Pfahlbauer*in Maur

Bastsandale aus Maur-Schifflände

Sonderausstellung im Ortsmuseum Mühle mit den sensationellen Funden der Bastsandalen

Die Ausstellung war geöffnet zwischen 28. März und 31. Oktober 2021 jeden Sonntag von 14 – 17 Uhr. Eintritt frei.

Wir haben einen Wartebereich im Untergeschoss eingerichtet, wo bis zu 10 Personen Filme zum Thema der Ausstellung schauen können. Diese Filme empfehlen sich auch für gebuchte Besuchende als Einstimmung und Vorbereitung auf die Ausstellung. Dauer ca. 26 min.

Weiter Infos zur Ausstellung auf die-pfahlbauer-in.ch/maur

Kitsch in der Mühle - Ansichtskarten um 1900

Kitsch in der Mühle - Frohe Ostern!

Wechselausstellung
bis auf weiteres jeden 1. und 3. Sa im Monat von 14 bis 17 Uhr oder auf Anfrage


Die kleine Ausstellung im Gang des Ortsmuseums Mühle zeigt mehrheitlich Glückwunschkarten um 1900 zu den Themen Ostern, Weihnachten, Neujahr; Glückwünsche zum Geburtstag, zum freudigen Ereignis oder zur Liebe. Es kann auch tierisch und patriotisch werden oder für Produkte und Landschaften geworben werden. Einfach schööön kitschig und oft zum Schmunzeln. (Weitere Ansichtskarten um 1900 in der Ausstellung "Unterwegs!" in der Burg Maur.)

"Bunte Versammlung" in der Mühle Maur

Kinderheimleiterin Frau Hügli mit 7 Kindern beim Baden am Greifensee.

Maur um 1900: So lebte man im Dorf

Maur um 1900, Gemälde Hermann Hinderling
21. November 2009 bis auf weiteres

Treichler-Stube Mühle Maur
Burgstrasse 13

Das Gemälde von Maur regt die Fantasie an und lässt eine interessante Ausstellung über das Dorf entstehen. Die Herrliberger-Sammlung konnte im Jahr 2008 ein Landschaftsgemälde mit Blick auf Maur am Greifensee erwerben. Das Bild zeigt unser Dorf, wie es vor über hundert Jahren ausgesehen hat. Der Künstler, Hermann Hinderling (1853-1936) von Maur, datierte sein vollendetes Werk am 27. Juli 1898. Im Dorfbild sind mehr als vierzig Firste von Maurmer Gebäuden, davon dreissig klar erkennbar dargestellt. Ausstellung zeigt in Wort und Bild, wie es in Maur um 1900 wirklich war. Dabei werden markante Typen von Wohnhäusern mit ihren Funktionen in verschiedenen Zeiten, einst und jetzt, zur Anschauung gebracht. Historische Fotografien aus dem Archiv Ortsgeschichte sind mit neuen Aufnahmen aus unserer Zeit in spannungsvollem Gegensatz zu betrachten.

Stille Stunden am Greifensee, Werner Schindel – Landschaftsbilder von 1980 bis 2002

Werner Schindel, Auf der Rossweid oberhalb Maur gegen Greifensee

3. Mai 2008 bis 18. April 2009

Treichler-Stube Mühle Maur

Der Zürcher Landschaftsmaler Werner Schindel (1918-2003) fühlte sich sein ganzes Leben lang der Natur eng verbunden, Wandern war seine Leidenschaft und Malen seine Erholung. Die Ausstellung in der Mühle Maur präsentiert als Leihgaben aus Privatbesitz eine Auswahl von farbigen Landschaftsbildern rund um den Greifensee aus den zwei letzten Lebensjahrzehnten von Werner Schindel. Er malte auf Papier in einer Mischtechnik von Farbkreiden und Aquarell. Die stets im Freien entstandenen Impressionen zeigen Uferpartien und Landstriche zu beiden Seiten des Gewässers, in reicher Vielfalt von Jahres- und Tageszeiten, Wetterstimmungen und Lichtverhältnissen, in der Morgenstunde, Mittagsglut und Abendruhe, bei Regenfeuchte oder Föhn, windbewegt, bei Hochwasser oder nach dem Sturm. Wasser und Wolken säumen den heimischen Boden mit seinen Landzungen und Waldstücken, weiten Aussichten oder engen Durchblicken in unberührte Einsamkeit. So vermitteln Werner Schindels Farbenfeste vom verschwiegenen Greifensee durch die Naturdarstellung das Erleben einer stillstehenden Zeit, das Glücksgefühl eines erfüllten Augenblicks.

Flyer

Alti Öpfelsorte i de Gmeind Muur

Alti Öpfel - Murer Reinette
19. Mai 2007 bis 19. April 2008

Treichler-Stube Mühle Maur

Eine Ausstellung der Ortsmuseum Mühle

Ausstellungstext



Volkstrachten der Schweiz – Wilhelm Tell im Bild

Schweizerische Volkstracht
3./4. September 2005 bis auf weiteres
Mühle, Treichler-Stube
Burgstrasse 13

Unter diesem Titel werden kostbare Blätter im Grossfolioformat aus dem seltenen Initialwerk der schweizerischen Trachtenforschung gezeigt: Julie Heierli, Die Schweizer Trachten vom XVII.-XIX. Jahrhundert nach Originalien vom Schweizertrachtenfest des Lesezirkels Hottingen in Zürich, 36 Farbtafeln mit 14 Textblättern, erschienen in sechs Lieferungen in Zürich (1897).

Gleichzeitig präsentiert die Ausstellung einige bemerkenswerte Text- und Bilddokumente um die bekannteste mythische Gestalt aus der Gründungssage der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Ältestes Exponat ist das wahrscheinlich 1512 entstandene Urner Tellenspiel, dessen Erstdruck von Augustin Fries in Zürich nur in einem einzigen Exemplar in der Universitätsbibliothek Basel existiert. Es wird hier in der äusserst raren 9. Ausgabe gezeigt, 1698 vermutlich in Basel erschienen.


Zürcher Gesellenbriefe des 18. und 19. Jahrhunderts

Bild der Ausstellung
22. Mai 2004 bis 6. August 2005
Mühle Maur, Treichler-Stube
Burgstrasse 13

Gesellenbriefe oder Handwerkskundschaften sind vorgedruckte und meist mit einer prächtigen Stadtansicht geschmückte Formulare, welche den umherziehenden Wandergesellen als Ausweisschriften dienten. Unter den Schweizer Einblattdrucken dieser Art bilden die 32 Formulare der Zünfte von Zürich weitaus die Mehrzahl. Die Ausstellung zeigt Original- und Faksimiledrucke und das 1826 ausgefüllte Formular des Ebmatinger Schuhmachers Heinrich Hotz und seinen Meisterbrief von 1833.

Maur im Wandel der Zeiten: Tätigkeiten und Siedlungen von 1700 bis 2000

Bild der Ausstellung
Mit Exponaten aus der Ortsmuseum Mühle, der Herrliberger-Sammlung und Privatbesitz.
Mühle, Burgscheune und Burg Maur, 27. Oktober bis 12. November 2000. 624 Besucher.

Die vom Verein Freunde der Herrliberger-Sammlung interdisziplinär konzipierte Aufarbeitung von schriftlichen Quellen mit Einbezug von Sammlungsgegenständen der Museen Maur stellte die tiefgreifenden neuzeitlichen Veränderungen in Landwirtschaft, Industrialisierung und Bautätigkeit lokalgeschichtlich vor Augen. Auf dem Boden der Gegenwart wurde dadurch das historische Bewusstsein für die Lebensweise der Vorfahren gefördert.

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